Skigebiete in Österreich

Skigebiete in Österreich- Mit 2G in den Winter

Seit jeher ist Österreich auf die deutschen Urlaubsgäste angewiesen. Die Pandemie macht uns nun schon seit fast 2 Jahren das Leben schwer. Auch dieses Jahr sieht es für die Skigebiete in Österreich nicht gut aus. Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene müssen nach der Rückkehr aus den Skigebieten in Österreich in Quarantäne.

Österreichische Skigebiete zählen also auch als Hochsicherheitsrisiko. Skiurlauber*innen die aus Skigebieten in Tirol, dem Salzburger Land, Kärnten, Steiermark, Vorarlberg, Oberösterreich oder Niederösterreich die Heimreise nach Deutschland antreten, müssen in eine zehntägige Quarantäne (Freitesten nach dem fünften Tag).

Viele familienfreundliche Skigebiete in Österreich setzten auf Kinder bzw. Schülergruppen. Diese sind jedoch meist ungeimpft und unterliegen somit der Quarantäne-Pflicht. Verständlich, dass viele Eltern zweimal überlegen, ob sie ihre Kinder an Skisportwochen in Österreich teilnehmen lassen. Oder ob die Familien mit Kindern gemeinsam in den Skiurlaub nach Österreich fahren. Man hofft jedoch immer noch, dass man hier Ausnahmeregelungen verhandeln kann.   

Hier gibt’s einen Überblick über die schönsten Skigebiete in Kärnten:

Gemeinsames Winterglück nur mit strengen Regeln 

Grundsätzlich gilt für die schönsten Skigebiete in Österreich (und dazu zählen nun mal alle) die 2G-Regel. Was bedeutet, dass man ohne den “genesen” oder “geimpft” Status Gastronomie, Hotellerie, körpernahe Dienstleistungen, Freizeiteinrichtungen (Tierparks, Bäder etc.), Kulturbetriebe, nicht öffentliche Sportstätten, Zusammenkünfte ab 25 Personen, Messen & Kongresse, Reisebusse & Ausflugsschiffe, Pflege-, Kur- & Krankenanstalten und Adventmärkte nicht betreten oder an Aktivitäten nicht teilnehmen darf.

 

Skigebiet Österreich

Skifahren bisweilen nur mit 2G-Nachweis möglich.

Welche Regeln müssen beim Lift in den Skigebieten in Österreich eingehalten werden?

In geschlossenen Liften und an Stationen ist es Pflicht eine FFP2-Maske zu tragen. Ein Ticketkauf ist bereits nur noch mit G2 Nachweis möglich. Der QR-Code (Gründer Pass, Genesenen-Bescheid, Impfnachweis) wird zur Ticketnummer hochgeladen. Natürlich muss man die G2-Nachweise immer mit sich führen, da es in den österreichischen Skigebieten regelmäßig zu Kontrollen kommt. Kinder bis 12 Jahren müssen derzeit keinen G2-Nachweis in den Skigebieten in Österreich erbringen.

Derzeitige Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Sollte sich die Zahl der Auslastung der Intensivstationen in Österreich noch erhöhen, könnte es sogar sein, dass die 1G-Regel (aktuell noch 3G am Arbeitsplatz) in Kraft tritt und nur noch Geimpfte in den Skigebieten in Österreich unterwegs sein dürfen.

Österreich Skigebiet

Der 2G-Nachweis ist auf in Österreichs Skigebieten mitzuführen.

Ein Blick in die Zukunft – Wie könnte es für die Skigebiete in Österreich nach Corona aussehen?

Glaubt man Prognosen, werden die Menschen nach der Corona-Pandemie dem Massentourismus den Rücken kehren und Urlaubsorte gezielter aussuchen. Man wird nach Eindrücken und Erfahrungen suchen, die in Erinnerung bleiben, nicht mehr nach stumpfer Wiederholung, à la Apres-Ski-Pisten-Manier. Man wird sich daran erinnern, wer während dieses Dilemmas nachhaltig, solidarisch und sozial agiert und Unternehmen, Kund*innen, Arbeitnehmer*innen und Geschäftspartner*innen fair behandelt hat.

Nicht nur im Ski-Juwel Österreich, sondern auch der Tourismus allgemein wird sich nach Corona mit einschneidenden Veränderungen auseinandersetzen müssen. Viele Menschen wollen diese anstrengende Zeit verarbeiten. Hinzu kommt die Sehnsucht nach Sicherheit und ein überdurchschnittliches Bewusstsein für Gesundheit. Die Pandemie hat vielen vor Augen geführt, wie zerbrechlich das Leben ist und fördert das Umdenken in Bezug auf die Stärkung des Immunsystems, Bewegung und Ernährung. Dahingehend werden auch die Skigebiete in Österreich Angebote erarbeiten müssen.

Österreich Skigebiete

Der Tourismus generell wird sich nach Corona verändern. Vom Massentourismus zum Entwicklungs- und Beziehungstourismus.

Die Urlauber*innen wollen keine unangenehmen Überraschungen mehr in fremden Ländern erleben (Gestrandete Gäste, plötzliche Hochrisikogebietserklärungen, Einreise- und Ausreisebeschränken etc.) und wollen deshalb in der Urlaubsplanung lieber auf Nummer sicher gehen. Dadurch entsteht ein Vorteil für die Skigebiete in Österreich, die prädestiniert dafür sind, Menschen durch Angebote, die heimische Qualität, zwischenmenschliche Beziehungen und der Chance auf Entwicklung zu begeistern. In Zukunft könnten es also vermehrt “kurze-Wege-Naherholung” heißen. Das kann für die kommende Skisaison 2022 nur Gutes bedeuten.

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